Plausch am Stehtisch: Gebhard Deibel, Manuel Hummel, Hertha Beuschel-Menze, Frohmut Menze, Regina Fraß und Antje Deibel

Bundestagswahl 2017

Bundestagswahl 2017: Dank an alle, die mich gewählt und unterstützt haben!

Nicht gewählt, aber dennoch zufrieden: mit 10,9 % der Erststimmen und 11,4 % der Zweitstimmen haben wir im Wahlkreis Rastatt zwar weniger erreicht, als wir zu Beginn des Wahlkampfs erhofft hatten, aber mehr,  als nach den Umfragen in den letzten Wochen vor der Wahl zu befürchten war. Dafür möchte ich mich bei allen, die uns als Partei und mir persönlich als Kandidat ihr Vertrauen geschenkt haben, herzlich bedanken.

Mit diesem Ergebnis lässt sich arbeiten! Auch weiterhin werde ich mich in den kommunalen Gremien, der Partei und der Gesellschaft für den ökologischen und sozialen Fortschritt einsetzen. Versprochen!

Bundestagskandidat Manuel Hummel im goodnews4-Viodeo-Interview

Darum sollten Sie mich wählen: Das 30-Sekunden-Statement auf Goodnews4.

Das Interview in voller Länge: hier

 

Wen Wählen?

Mein Kandidatenprofil unter wen-waehlen.de

 

Manuel Hummel will keine Eintagsfliege sein

Bericht im Badischen Tagblatt vom 14. 9. 207

Für ein bedingungsloses Grundeinkommen

Zusammen mit zahlreichen weiteren Bundestagskandidat*innen habe ich den Wahlaufruf für ein grünes Grundeinkommen unterzeichnet.

Im Herbst 2016 hat der Kreisverband Rastatt/Baden-Baden einen Antrag für die Bundesdelegiertenkonferenz beschlossen, um das grüne Grundeinkommen im Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2017 zu verankern. Zusammen mit anderen Kreisverbänden haben wir erreicht, dass das Grundeinkommen in einem Modellprojekt erprobt werden soll.

Den Wortlaut des Wahlaufrufs finden Sie unter Aufruf Grünes Netzwerk Grundeinkommen

Weitere Informationen und eine Liste aller Unterzeichner*innen auf gruenes-grundeinkommen.de

Das Fiasko beim Rastatter Tunnel zeigt: der Kaiser ist nackt.

Das hatten sich die Bahn-Oberen so schön vorgestellt: In wenigen Tagen hätte die Tunnelbohrmaschine „Wilhelmine“ den Durchstich des Rastatter Tunnels geschafft, und dann hätte sich die Deutsche Bahn AG wieder mal als modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen präsentieren können. Stattdessen ist nun die Hauptschlagader Mitteleuropas, der Korridor Rotterdam – Genua, gekappt, hunderte Güterzüge sind gestrandet, und zigtausende Bahnreisende dürfen Tag für Tag den heruntergekommenen Bahnhof Rastatt life erleben: treppauf, treppab mit Kinderwägen, Koffern, Rollstühlen und Fahrrädern, ohne Rolltreppe oder Fahrstuhl. Und alle sehen, ganz wie im Märchen „Des Kaisers neue Kleider“: der Kaiser ist nackt.

Ich will mir an dieser Stelle nicht anmaßen, den Tunnelbau und seine Risiken zu bewerten. Ob eine Vereisung 5m unter der Stammstrecke ausreichend bemessen war oder nicht. Noch weiß niemand genau, was eigentlich passiert ist. Die Folgen des Unglücks zeigen aber überdeutlich, wie weit die deutsche und die europäische Politik die Eisenbahn jahrzehntelang heruntergewirtschaftet haben.

Liebend gerne würde ich die Bahn nun auffordern, doch einfach mit ihren Zügen in das benachbarte Elsaß auszuweichen. Das würde so richtig gut zur Forderung von TransPamina und den Grünen passen, eine Bahnverbindung zwischen Hagenau und Rastatt wieder aufleben zu lassen. Aber einfach so von heute auf morgen geht das nicht: zu weit haben sich die Systeme beider Länder inzwischen auseinander entwickelt. Die Triebwagen und Nahverkehrszüge sind im Nachbarland nicht zugelassen. Die ICEs und TGVs, die über den Rhein fahren, sind einige wenige, teure Mehrsystemfahrzeuge. Die Strecken in Frankreich sind nicht elektrifiziert und haben eine minimale Leistungsfähigkeit. Hier könnte also nur eine gemeinsame, koordinierte europäische Verkehrspolitik Abhilfe schaffen.

Anders ist es beim Zustand des Rastatter Bahnhofs, der wie so viele Bahnhöfe in Deutschland von „Barrierefreiheit“ weit entfernt ist. Jahre lang hat sich das Staatsunternehmen DB AG geweigert, Aufzüge oder Rolltreppen einzubauen, und die betroffenen Städte regelrecht dazu erpresst, sich an diesen Baumaßnahmen zu beteiligen. Wieso eigentlich, wenn die Bahn ein „Privatunternehmen“ sein will? Jetzt trifft dieser skandalöse Zustand auch diejenigen Reisenden, die  von den großen ICE-Bahnhöfen eine entsprechende Infrastruktur gewohnt sind. Der Makel haftet künftig allerdings nicht nur der Bahn an: der Name „Rastatt“ wird für viele Menschen mit diesem Trauerspiel verbunden bleiben und das Image der Stadt beschädigen.

Ich fordere daher die Verantwortlichen bei der Bahn auf, unverzüglich Personal bereitzustellen, das ihren KundInnen beim Umsteigen behilflich ist!

Wann auch immer die Unterbrechung beendet sein wird: für den Bahnverkehr braucht es in den kommenden Jahren und Jahrzehnten mehr als schicke Hochgeschwindigkeitszügen und gigantomanische Großprojekte á la „Stuttgart 21“. Es braucht einen grundsätzlichen Neuanfang, enorme Investitionen in den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur in der Fläche, und eine Unternehmenskultur, die sich an den KundInnen orientiert und nicht an den Interessen künftiger AktionärInnen. Zuständig dafür ist die Bundesregierung: sie ist Eigentümerin der DB AG, und es sind ihre Vertreter im Aufsichtsrat, die dafür die Verantwortung tragen.

 

Sommerinterview auf Baden-TV

Amin Mir Falah stellt Fragen u.a. zu den Erweiterungsplänen von Mercedes in Rastatt, zum Nationalpark Schwarzwald, den Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg und PFC. Das Interview in voller Länge finden Sie hier …

 

Bundesdelegiertenkonferenz in Berlin

Immer im Bilde: gut plaziert hinter dem Bundesvorsitzenden

Hier geht´ s zur Rede von Cem Özdemir.

 

Spargelbuffet im Hofcafé Querfeldein

Bundestagskandidat Manuel Hummel und die Lichtenauer Grünen luden ein zu einem Glas Sekt im Lichtenauer Hofcafé der Familie Fraß.  Hofladen Querfeldein

Plausch am Stehtisch: Gebhard Deibel, Manuel Hummel, Hertha Beuschel-Menze, Frohmut Menze, Regina Fraß und Antje Deibel

Kulinarisch verwöhnen wollte der Ortsverband der Grünen Lichtenau-Rheinmünster den Bundestagskandidaten von Bündnis 90/die Grünen, Manuel Hummel, am vergangenen Sonntag beim Spargel-Brunch-Büfett im Querfeldein.

In zwei kurzen Ansprachen (drinnen und draußen) stellte sich der Fraktionsvorsitzende der grünen Fraktion im Kreistag und in der Regionalversammlung Mittlerer Oberrhein vor.

Der Berufsschullehrer für Gartenbau im St. Augustinusheim in Ettlingen und ehrenamtliche Richter am Verwaltungsgericht in Karlsruhe kandidiert für den Wahlkreis 273 Rastatt/Baden-Baden, zu dem auch Lichtenau gehört, und stand anschließend für Fragen zur Verfügung.

Querfeldein-Chefin Regina Fraß begrüßte den Kandidaten und berichtete über den Aufbau des Betriebes von der Nebenerwerbslandwirtschaft bis zum heutigen mittelständischen Unternehmen und freute sich auf Nachfrage des Kandidaten darüber, dass die Nachfolge auch schon geregelt sei, obwohl sie ja derzeit noch nicht anstünde.

Die 2. Vorsitzende des Ortsverbandes der Grünen, Hertha Beuschel-Menze, bedankte sich herzlich für die Möglichkeit der Kandidatenvorstellung und freute sich auch als Kundin über dieses umfassende Angebot an Direktvermarktung in Lichtenau.

Grüner Bundestagskandidat in Iffezheim

Im Rahmen seiner Wahlkreistour besuchte der Bundestagskandidat von Bündnis90/Die Grünen, Manuel Hummel, Iffezheim. Bei einem Gespräch mit Bürgermeister Peter Werler im Iffezheimer Rathaus schilderte dieser die aktuellen Themen in seiner Gemeinde.
Dabei nahm die Verkehrssituation breiten Raum ein. Beide Gesprächspartner waren sich darin einig, dass die Verbindung zwischen dem Elsass und Mittelbaden insbesondere für Fahrradfahrer verbessert werden müsse. Dazu sei eine Aufhebung der Sperrung über die Stauschleuse Iffezheim notwendig. Eine Verlängerung der Buslinie 218 bis nach Frankreich, wie von Hummel gefordert, sah BM Werler eher kritisch. Einigkeit herrschte wiederum hinsichtlich einer Schnellbusverbindung zwischen Rastatt und dem Baden Airpark, die auch Iffezheim anbinden solle.
Von den PFC-Belastungen im Grundwasser sei das Iffezheimer Trinkwasser bislang nicht betroffen, berichtete Peter Werler. Er wies aber darauf hin, dass die von den Stadtwerken Baden-Baden beantragte Einleitung von PFC-Retentat aus dem Grundwasserwerk Sandweier über den Sandbach auch PFC nach Iffezheim bringe – ein Vorhaben, dass Hummel klar ablehnte. „Wir sollten nicht Umweltgifte, die wir dem Wasserkreislauf bereits entzogen haben, wieder freisetzen“, so Hummel.